8/17/2023 0 Comments Iobserve merrillville indiana![]() So habe ich die Sonne beim Aussteigen aus dem Flugzeug gerade untergehen sehen, als ich den Flughafen verlasse ist es schon stockdunkel.Īuf dem Weg zum Motel sehe ich noch ein wenig von der Stadt und wir fahren kurz am Hauptgebäude der Uni vorbei, der Winthrop Hall. Ich hab überhaupt nicht dran gedacht, dass im Winter auch die Sonne viel früher untergeht. Vor meiner Abreise war mir zwar bewusst, dass auf der Südhalbkugel Winter ist und ich meine Kleidung darauf einstellen muss. Schnee gab es in Perth noch nie (zumindest nicht länger als 5 Minuten), die niedrigste je gemessene Temperatur liegt bei -0,7☌. Dafür fühlt sich Jennifer im australischen Winter richtig wohl, sie ist vom Winter zu Hause -30☌ gewohnt. Jennifer hatte auf ihrer Anreise 3 Zwischenstopps (Toronto, Los Angeles und Auckland), es gibt also durchaus noch anstrengendere Wege nach Australien als den meinen. Nach gut fünf Minuten ist er aber schon da, wir sammeln auf dem Weg zu seinem Bus noch Jennifer, Psychologie-Studentin aus Kanada, ein. Wie ich von der Abhol-Crew einer Konkurrenz-Uni in Erfahrung bringe, hat der Fahrer gerade viel zu tun steckt vermutlich im Stau. Schokolade hätte man mitbringen dürfen, aber nicht den Dreck unter Wanterschuhen, weil der Samen von Pflanzen enthalten könnte, die in Australien bisher noch nicht vorhanden sind.Īm Flughafen sollte eigentlich jemand mit einem UWA-Schild in der Hand auf mich warten, um mich abzuholen und zum Motel zu bringen. fast keine mitbringen, meine Schoko-Cornys habe ich vorsichtshalber weggeschmissen ohne danach zu fragen, Kaugummi durfte ich behalten. In Perth kam bei der Ankunft zur Passkontrolle, wie man sie von überall her kennt, noch die Quarantäne-Überprüfung dazu. Dann noch eine "small" Pizza gegessen, die mir viel zu groß war und noch den ganzen Flug nach Perth über schwer im Magen liegen sollte, und schon ging es weiter. Ich hab daher von einem Call-Shop darüber berichtet, dass ich noch lebe. Die öffentlichen Kreditkarten-Telefone funktionierten nicht mit Kreditkarten(!), angeblich aber mit einheimischen Telefonkarten. In Dubai hatte ich knapp 3 Stunden Aufenthalt, am Flughafen gibt es zwar kostenloses WLAN, eine VoIP-Verbindung habe ich darüber aber nicht zustande gekriegt. Von der insgesamt 20-stündigen Reisezeit konnte ich zum Glück gut 10 Stunden ganz gut schlafen, die restliche Zeit über war ich mit dem Entertainment-System und dem Verzehr der Bordverpflegung gut ausgelastet. ![]() Die Anzahl der Videokanäle war hier etwas geringer, auch gab es kein Video-On-Demand mit der Möglichkeit, sich auszusuchen, wann man gerne den Film von Anfang an sehen möchte, und nach Wunsch hin- und herzuspulen, sondern "nur" um die 20 Broadcast-Kanäle. Der zweite Flug war mit einem Airbus 340, nicht ganz so neu wie die Boeing vorher. Auf dem Flug von Düsseldorf nach Dubai saß ich alleine hinten rechts am Fenster der Boeing 777, von Dubai nach Perth im vorderen Bereich links, wieder am Fenster, diesmal neben einer Australierin. Man hätte sogar die Möglichkeit gehabt, sich per WLAN seine E-Mails aufs Laptop zu holen und selbst welche zu verschicken, das kostete allerdings so um die 10 €. for Vendetta, Ice Age 2 und eine Simpsons-Folge angeschaut, und zwischendurch ein bisschen Pong sowie ein Quiz gespielt. Man kann sich auf Wunsch jederzeit die bekannten GPS-Positionsgrafiken sowie die Bilder der nach vorne und der nach unten ausgerichteten Kamera einblenden. Darüberhinaus einzelne Episoden verschiedener amerikanischer Fernsehserien, hunderte Musikalben, und um die 50 verschiedene Spiele. Man hat die Auswahl aus zig verschiedenen Filmen aller Genres, von topaktuellen Filmen bis hin zu Klassikern. (kabelgebundener) Fernbedienung (ja, ich rede von der Economy-Klasse). Vor jedem Sitz hängt ein eigener Monitor inkl. ![]() Auf jeden Fall aber positiv hervorzuheben: Das Entertainment-System an Bord. Mit Emirates bin ich zum ersten Mal geflogen, im Großen und Ganzen würde ich sie als ähnlich gut einordnen wie alle anderen international erfolgreichen asiatischen Fluggesellschaften. ![]() Hat aber genauso kommentarlos geklappt wie mein Handgepäck, bestehend aus MacBook mit Zubehör in eigener Tasche + "kleiner" Trolley, insgesamt 15 kg, erlaubt ist eigentlich nur ein Teil mit bis zu 8 kg. Kurz bevor Julia mich nach Düsseldorf gefahren hat, habe ich noch meinen Koffer zu Ende gepackt und darauf gehofft, dass 25,9 kg Gepäck noch innerhalb der Toleranz für 20 kg erlaubtes Gepäck liegen. Naja, 3-4 Stunden Schlaf habe ich in der Nacht noch zusammengekriegt. Da der Flug um 15:15 Uhr losging, konnte ich also nachts um 3:15 Uhr einchecken. Zwölf Stunden vor Abflug konnte ich online auf einchecken, mir also schon mal aussuchen, wo ich gerne sitzen möchte. Alles in allem wesentlich harmloser, als ich es mir vorgestellt hätte. ![]()
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